Andreas Warmke übernimmt erste MJC U8- Mini Mannschaft

Andreas Warmke, bis zum Ende der Saison 2021/22 noch Cheftrainer der Oberliga Herren Mannschaft, stößt nach einjähriger Auszeit wieder zum MJC Trainerstab hinzu und übernimmt nach den Sommerferien das Training einer neuen U8 Mini Trainingsgruppe (Kinder der Jahrgänge 2016 & 2017).

Aufgrund der steigenden Nachfrage von Kindern in den jüngeren Jahrgängen, hat sich der Verein dazu entschieden, seine erste U8 Mannschaft ins Leben zu rufen. Das mit Andreas Warmke ein A-Lizenz Trainer und ehemaliger Trainer aus dem Trainerstab der Jugendnationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes sich bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu übernehmen, ist eine tolle Gelegenheit für alle Kinder der genannten Jahrgänge um erste Schritte im Basketball zu machen.

Das Training wird ab September immer Mittwochs nachmittags, voraussichtlich von 16.00h bis 17:30h, stattfinden. Um die Anfragen besser koordinieren zu können, bitten wir Interessierte, sich per Mail an spielbetrieb@mjc-basketball.de unter Angabe des Namens und Geburtsdatums des Kindes zu melden.

U10w: „Mädchen- Team Go – Wahnsinn“

Am vergangenen Sonntag fand in der Halle am Mäusheckerweg das vorletzte Turnier der Platzierungsrunde der diesjährigen U10- Saison statt.

Die Mädchen der MJC trafen hierbei auf den TSV 2, die TVG Baskets 3 sowie den TV Bitburg. Aufgrund einer Änderung des Spielplans standen drei Spiele in Folge an, was sich aber aufgrund der Größe des Kaders und der kontinuierlich sehr hohen Trainingsbeteiligung der Mädels, nicht als Nachteil herausstellte.

Im ersten Spiel des Tages trat man gegen den TSV 2, den Tabellenführer der Platzierungsrunde an. Hier schlugen sich die Mädels sehr achtbar, konnten aber der individuellen Klasse des ein oder anderen Spielers des TSV, nicht standhalten. Am Ende stand eine 10:23 Niederlage auf dem Spielbericht.  

 

  

Im nächsten Spiel ging es dann gegen die TVG Baskets 3. Es entwickelte sich ein sehr spannendes Duell, bei dem die Mädels am Ende als verdienter Sieger mit 14:10 das Parkett verließen. Die Freude bei Spielerinnen, Trainer und der Vielzahl der Fans war groß.

 

Kurze Taktikbesprechung vor dem letzten Spiel

 

Nach einer kurzen Pause ging es dann gegen den TV Bitburg. Im vergangenen Turnier setzte es da noch eine deutliche 11-Punkte Niederlage. Der TV Bitburg startete furios ins Spiel und ging mit 10:0 in Führung. Der Korb des TV Bitburg schien wie vernagelt, kein Wurf aus noch so aussichtsreicher Position fand das Ziel. Bemerkenswert war aber, dass die Mädels nie aufsteckten und sich zurück ins Spiel kämpften. Die Abschlüsse fielen nun und die Mädels um Trainer Jochen Schuler bliesen zur Aufholjagd. Über eine sehr engagierte Verteidigung gelang es, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Am Ende stand ein, in der Art und Weise sehr bemerkenswerter Sieg der Mädels (26:22) fest.

„Abseits der Ergebnisse der einzelnen Spiele ist es wahnsinnig schön, die Entwicklung der Mädels zu beobachten. Jede der über die drei Spiele eingesetzten 16 (!) Spielerinnen trug zum absolut gelungenen Auftritt bei diesem Turnier bei. Schön, dass sich die Mädels dafür auch einmal mit zwei Siegen belohnen konnten. Vielen Dank an die TVG Baskets Trier, die ein tolles Turnier reibungslos organisierten“, so Trainer Jochen Schuler.

 

Neues Trainerteam für die Regionalliga Damen

Wie berichtet hat Michael Edringer am Ende der Saison 2002/23 nach zehn Jahren als erfolgreicher Trainer der MJC Regionalliga-Damen einen wohl überlegten Schlussstrich unter sein Engagement gezogen.

Den Taktstockfür das Damenteam der MJC übernehmen ab sofort Michael Edringers Töchter Leonie und Helena. Nachdem mein Vater die Familie über seinen Schritt seine Trainertätigkeit bei der MJC zu beenden informiert hat, habe ich angefangen zu überlegen, ob ich nicht in seine Fußstapfen treten kann, so die 28jährige Leonie, die sich ganz sicher ist, jederzeit mit ihren Vater über Basketball im Generellen und auch im Speziellen diskutieren zu können und alle Hilfen erfahren wird, sollte es notwendig sein.

Leonie Edringer beendet am Ende dieser Saison ihre Karriere als Leistungssportlerin. Mein Körper zeigt mir deutlich, dass es Zeit wird, die Belastung zu reduzieren, so Leonie. Großes Engagement und Erfolge im Jugendbereich, dann fünf hochintensive Jahre in den USA als Spielerin an unterschiedlichen Colleges und anschließend einige Profistationen in Deutschland, Island, der Schweiz und Luxembourg fordern ihren Tribut. Es ist jetzt Zeit meine ganze Expertise an andere weiter zu geben, so Leonie, die den Übergang ins Trainerdasein für eine logische Konsequenz hält. Ich habe immer wieder, wenn es zeitlich möglich war, Jugendmannschaften trainiert, so Leonie, die sich sehr freut, dass mir die MJC die Möglichkeit bietet auf gutem Niveau mein Basketballwissen an andere Spielerinnen weiter zu geben.

Auch Schwester Helena freut sich auf die neue Aufgabe. Auch sie verfügt ebenfalls über Trainererfahrung im Jugendbereich.  Auch ihr physiotherapeutischer Hintergrund ist eine wesentliche Grundlage für den Aufgabenbereich, in der sich Helena beim Team einbringen wird. Meine Trainingsschwerpunkte werden die Verbesserung der Grundlagen des Basketballs, besonders für die nachkommenden Jugendspielerinnen sein. Zudem möchte ich auch dazu beitragen die Physis der Mannschaft zu verbessern, so die 24jährige. Wann immer die Zeit es erlauben wird, wird Helena ihre Mannschaft auch weiterhin als Spielerin zur Verfügung stehen. Beide Trainerinnen verfügen auch über die für die Regionalliga erforderliche Trainerlizenz.

MJC Basketball Abteilungsleiter Moritz Bitter ist sich ganz sicher, dass mit dem Trainerteam Leonie und Helena eine 1A-Lösunggefunden ist und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den jungen Damen.

Nach kurzer Trainingspause nach Abschluss der Saison wird der Trainingsbetrieb ab dem 26. April wieder aufgenommen. Nach der Saison ist vor der Saison, so das neue Trainerteam. Wir werden ab sofort bis zum Sommer einen Schwerpunkt auf die individuelle Entwicklung der Spielerinnen legen, so die Idee des neuen Teams, die Gespräche mit weiteren möglichen Spielerinnen für das MJC-Regionalligateam führen möchten.

Interessierte Spielerinnen sind herzlich eingeladen, ab dem 26. April bei einem der Trainings vorbeizuschauen. Diese finden Montags um 20:00h in der AVG Doppelstockhalle, Mittwochs um 19:30h in der AVG/MPG-Halle und Donnerstags um 18:00h in der AVG/MPG-Halle statt.

Bei Fragen können sich Interessierte auch per Mail an spielbetrieb@mjc-basketball.de wenden.

Regionalligaausscheidung der U14 weiblich

Nachdem sich die U14 weiblich der MJC Trier im Januar bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften zusammen mit dem Trimmelter SV durchsetzen konnte und die Oberliga-Meisterschaft gemeinsam mit dem Saarland nicht stattfanden, reiste das Team der beiden Trainer Heiko Wissmann und Lynn Wagner zu der Regionalligaausscheidung am 01. und 02. April nach Frankfurt an.

Dort ging es im Modus jeder gegen jeden gegen gegen die zwei Besten aus Hessen, Eintracht Frankfurt und TV Hofheim – beide mit jeweils 17 Siegen und nur einer Niederlage in der heimischen Oberliga im Gepäck. Gespielt wurde dabei jeweils volle Spielzeit, also 40 Minuten.
Leider konnte man im Hinblick auf die Mannschaft nicht aus dem vollen Schöpfen: Der Kader war, mit nur neun Spielerinnen, davon drei nominelle U12-Spielerinnen, sichtlich dezimiert.

Im ersten Spiel ging es direkt gegen den Hessenmeister Eintracht Frankfurt. Dort ließen die ohnehin körperlich wie auch spielerisch dominanten Frankfurterinnen, mit einer in allen Bereichen des Spiels überragenden Helena Grgat als Kapitänin und Spielmacherin (am Ende knapp vierzig Punkte und eine Vielzahl von Assists und Steals, aber auch viele, für den Laien nicht sichtbare Kleinigkeiten), der MJC nicht den Hauch einer Chance und und gewannen mehr als verdient haushoch mit 74:16 (43:9). Dabei bestachen sie sowohl mit hoher taktischer Variabilität, als auch mit ihrer Kadertiefe.

Auch wenn von Anfang an klar war, dass die MJC als ganz klarer Außenseiter in das Spiel hineingeht, fehlte den beiden Trainern der Einsatzwille in dem Spiel, zumal es sich um das einzige Spiel an dem Tag handelte. Die Frankfurterinnen hatten aus dem Setplay heraus zu oft zu einfache Möglichkeiten zum Scoren, außerdem boten sich für den Gegner viele einfache Fastbreakmöglichkeiten, oft nach unkonzentrierten Ballverlusten.
Das wurde im Anschluss klar angesprochen mit dem dringenden Appell, am zweiten Tag mit erhobenen Köpfen und deutlich mehr Konzentration anzutreten.

Nach einem kleinen Rahmenprogramm und einer gemeinsamen Übernachtung in Frankfurt sollte es am zweiten Turniertag dann um 12 Uhr zum Kräftemessen mit dem Stadtrivalen und Rheinland-Pfalz-Meister, dem Trimmelter SV, kommen.
Alle drei Saisonspiele gegen das Team von Trainer Simon Casel gingen bis dato mit mehr als zehn Punkten Differenz verloren. Klar also, dass man im Duell in Frankfurt endlich als Sieger vom Parkett gehen wollte.
Der Start erwischte die MJC kalt und bereits nach zwei Minuten stand ein 0:6-Rückstand auf der Anzeigetafel. Trainer Heiko Wissmann sah sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, nach der sich die Leistung deutlich steigern sollte. Das Spiel konnte knapp gestaltet werden, wenn auch mühselig für den Zuschauer anzusehen, da beide Teams in der Folge keinen klaren Offensivfluss kreieren konnten. So ging es bis zur Halbzeit auch weiter, wobei sich der Trimmelter SV mit einem And One-Korbleger und einem getroffenen Dreier in den letzten beiden Minuten des zweiten Viertels nochmals ein wenig Luft verschaffen konnte. Mit einem 20:25 aus MJC-Sicht ging es in die Halbzeit – alles offen! Im dritten Viertel konnte die Mannschaft der MJC noch einmal bissiger agieren und es handelte sich von jetzt an um ein Spiel, in dem wohl die Mannschaft gewinnen sollte, die noch einmal einen kleinen Run verzeichnen konnte. Die Führung wechselte mehrmals bis weit in die Mitte des vierten Viertels: Nach einem unnötigen technischen Foul und einem mehr als strittigen unsportlichen Foul gegen jeweils eine MJC-Spielerin waren es auf einmal acht Punkte, die den Trimmelter SV von der MJC abhoben. Die Spielerinnen gaben noch einmal alles und kamen sogar auf vier Punkte heran, bis dann ein Mitteldistanzwurf des Trimmelter SV fünfzig Sekunden vor Spielende den Deckel auf das Spiel machen sollte. Endstand: 37:43.

Nur eine Stunde später kam es dann noch zum Duell mit dem TV Hofheim. Man war vorzeitig ausgeschieden und die Kräfte der neun Spielerinnen waren auffallend angeschlagen. Nicht die besten Voraussetzungen also, um gegen ein pressendes und doppelndes Team mit einer allgemein zermürbenden Spielweise anzutreten. Trotz taktischer Vorbereitung war die Presse der Hofheimer zu aggressiv, als dass die MJC diese oft genug erfolgreich überwinden konnte. Fast immer wurde jedoch eine Lösung gegen die Defensive gefunden, die wenigstens nicht in einfachen Steals der Hofheimer resultierten. In der Offensive fehlte dann allerdings öfter das Treffglück oder es mussten Notwürfe spät in der Shotclock herhalten und am anderen Ende des Feldes kollabierte man häufig bei einfachen Give and Go-Spielzügen. So stand zur Halbzeit ein deutlicher 12:44-Rückstand zu Buche. Das Trainerduo der MJC machte den Spielerinnen noch einmal klar, dass es deutlich ausgeglichener zugehen könnte und man die letzten zwanzig Minuten mit Stolz und Ehrgeiz abschließen und nicht einfach die Niederlage über sich ergehen lassen wolle.
Und siehe da: Nach der Halbzeit stand plötzlich ein MJC-Team auf dem Feld, das wie ausgewechselt wirkte. Man bot den Hofheimern ordentlich Paroli, was auch die Zuschauer in der Halle mitriss, die die Leistung mit Applaus und Jubel anerkannten – ganz klar das beste Viertel des Turniers aus Sicht der MJC und ein kleiner Einblick davon, zu welchen Leistungen die Mädels mit der richtigen Einstellung und ausreichender Konzentration eigentlich in der Lage sind. Trotz schwindender Kräfte bewiesen die Korbjägerinnen der MJC Moral, fanden kreative und flexible Lösungen gegen die Presse der Hofheimer, die nicht selten in direkten Punkten resultierten und spielten intensive und konzentrierte Verteidigung, teilweise sogar in Form einer Ganzfeldfalle. Das dritte Viertel schloss man so mit einem Viertelergebnis von 12:12 ab.
Im vierten Viertel waren die Tanks dann aber endgültig leer. Hofheim übte noch einmal Druck aus und konnte das letzte Viertel klar für sich entscheiden, sodass der Endstand mit 24:77 doch sehr deutlich, wahrscheinlich jedoch zu deutlich, ausfiel.

Was trotz ausfallender Siege bleibt, ist eine tolle Erinnerung für alle Teilnehmerinnen sowie die spielerische Erfahrung, gegen deutlich stärkere und wesentlich professioneller aufgestellte Teams angetreten zu sein. Positiv ist auch, dass in allen Spielen alle MJC-Spielerinnen Spielzeit sehen konnten.

Am 15.4. steht um 11 Uhr dann in der heimischen MPG/AVG-Halle der Saisonabschluss gegen den TV Bitburg an, der, dann noch einmal mit komplettem Kader, siegreich gestaltet werden soll.

Die weiteren Ergebnisse der Regionalligaausscheidung:

Trimmelter SV – Hofheim  25:72

Hofheim – E. Frankfurt  22:61

E. Frankfurt – Trimmelter SV 93:32

Damen 1 verabschieden Michael Edringer mit Heimsieg

MJC Trier gegen 1.FC Kaiserslautern 78:33 (38:15)

Mit einem auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg gegen den 1.FC Kaiserslautern beenden die MJC Damen die Regionalligasaison auf dem vierten Tabellenplatz. Trainer Michael Edringer, seit nunmehr zehn Jahren an der Seitenlinie der MJC-Damen sprach von einer sehr guten Teamleistungseiner Mannschaft. Sein Team lies von Beginn an keinen Zweifel daran, wer am Ende als Sieger das Feld verlassen würde. Schon nach dem ersten Viertel waren die Weichen eindeutig gestellt. Dank starker Defense und konsequenter Chancenverwertung führten die Triererinnen mit 25:4 nach zehn Minuten. Die MJC baute den Vorsprung kontinuierlich aus, so dass wir die letzten Minuten des Spiels einfach nur genießen und für einen mehr als gelungenen Abschluss einer erfolgreichen Saison nutzen konnten, so Edringer. Das Saisonfazit des Trainers fällt überaus positiv aus. Wir haben mit 16 Siegen bei lediglich sechs Niederlagen ein sehr positives Verhältnis von Erfolgen. Das war neben der Integration von jungen Talenten unser Ziel.Die positive Korbdifferenz von unterstreicht das Gesamtergebnis.

Mit diesem Sieg in letzten Saisonspiel beendet Michael Edringer sein Engagement bei den Damen der MJC Trier. Seit 2013 war er Trainer dieser Mannschaft und kann auf zahlreiche Erfolge in dieser Zeit zurückblicken. In beinahe jeder Saison ist es ihm gelungen junge oder auch Spielerinnen, die studienbedingt nach Trier kamen, in die Mannschaft zu integrieren. Schon zum Jahresbeginn kam bei mir die Erkenntnis, dass ich am Ende der Saison einen Schlussstrich ziehen werde, so der Erfolgstrainer, der diese Entscheidung Anfang des Jahres auch dem Vorstand der Basketballabteilung mitteilte. Der 60jährige lässt offen, ob er seine Karriere gänzlich beenden wird oder sich einfach noch einmal neu orientieren möchte. Anfragen waren immer da und sind es auch jetzt, so Edringer, der betont, dass dies absolut nichts mit dem Ende seiner jetzigen Tätigkeit zu tun hat. Auch meine letzte Saison war eine gute und erfolgreiche Saison und hat mir viel Freude bereitet.Mit dem vierten Tabellenplatz in der Regionalliga hat die Mannschaft auch sportlich überzeugen können und das heutige Spiel war ein super Abschluss für mich als Trainer der 1. Damenmannschaft der MJC, so Edringer.

Mit Michael Edringer verlieren wir einen Trainer, der uns jetzt seit zehn Jahren begleitet hat und nur sehr schwer zu ersetzen sein wird, so Abteilungsleiter Moritz Bitter. Michael war die Zuverlässigkeit in Person. Er hat den Mädchen- und Frauenbasketball nicht nur in unserem Verein entscheidend geprägt. Wir können unsere Anerkennung für sein Tun gar nicht in Worte fassen.

Michael Edringer wäre nicht Michael Edringer, wenn er sich nicht selbst Gedanken gemacht hätte, welche Trainerlösung für das Regionalligateam, immerhin dritthöchste Spielklasse im Deutschen Basketball Bund, in Frage kommt. Seine beiden Töchter Leonie und Helena werden in Papas große Fußstapfen tretenund ab sofort gemeinsam das Traineramt beim Regionalligateam der MJC übernehmen. Ein Bericht dazu erfolgt.

Basten (0) Bieg (6), Edringer (6), Grieb (17), Kirsche (13), Kley (6), MacLeanen (4), Monz (12), Ritter (7), Thieltges (7)

Herren I: Overtime zum Abschluss

MJC Trier – TG Landsweiler/Reden 92:63 (59:32)

Die Pflichtaufgabe erfüllt. So konnte man das Spiel am Samstagnachmittag zusammenfassen. Die MJC Herren ließen zur keiner Zeit Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen wird, führten schnell mit 20:4 und brachten das Spiel früh außer Reichweite der Gäste. In der Folge kontrollierten die Hausherren die Begegnung und verwalteten die Führung, konnten gleichzeitig Kräfte für das Spiel am nächsten Tag sparen.

Bretz, Ellwart (13), Ernst, Graser (28), Henter (7), Hubor (8), Konermann (13), Maier (12), Schmitt (2), Soens (4), Sorger, Spang (5)

 

 

MJC Trier – TV Illingen 79:74 (30:37)

Die Vorzeichen für das Spiel waren klar: Am Vorabend siegte Treis-Karden gegen Tabellenführer Saarbrücken mit 69:56, für eine mögliche Last-Minute Meisterschaft der MJC wäre jedoch ein Treiser Sieg mit 19 Punkten Differenz von Nöten gewesen. Somit war klar, dass ein Sieg gegen Illingen Pflicht ist, um Platz 2 zu sichern.

Die Gäste starteten mit einer Zonenverteidigung, für die die Hausherren anfangs einfache Lösungen parat hatten und zügig mit 12:4 führten. Illingen kam anschließend besser ins Spiel, traf drei Dreipunktewürfe und machte besonders defensiv die Zone dicht. Die Trierer wirkten müde und ideenlos und lagen zur Pause verdient mit 30:37 in Rückstand.

„Aufgrund der Zonenverteidigung der Gäste haben wir unsere Intensität nicht wirklich ins Spiel gebracht. Diese haben wir an beiden Enden des Feldes vermissen lassen.“, resümierte Coach Koch. Aus der Pause heraus schien die MJC die Energie steigern zu können, belohnte sich aber offensiv nicht für den Aufwand. Einfache Abschlüsse wurden vergeben, hinzu kamen unsaubere Anspiele und zahlreiche Unaufmerksamkeiten, die zu einem 32:43 Rückstand führten. Eine Auszeit schien dann die Wende einzuläuten. Zwei Mal wurde erfolgreich zum Korb penetriert, gleichzeitig defensiv intensiver verteidigt, doch Illingen wusste sich immer wieder zu wehren. Der Abstand bleib somit lange Zeit relativ konstant bei sieben Punkten. Im Schlussviertel legten die Hausherren nochmals eine Schippe drauf und konnten dank eines Dreiers zwei Minuten vor Ende erstmals wieder in Führung gehen (61:60). Mit Ablauf der Spieluhr hatten die Gastgeber beim Stand von 64:64 den Siegwurf in der Hand, der leider sein Ziel verfehlte. In der Verlängerung zahlte sich die Aggressivität der MJC schließlich aus. Zwei Minuten vor Ende musste der vierte Illinger Spieler mit fünf Fouls auf die Bank. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Saarländer nur noch vier Spieler zur Verfügung und die Trierer wussten dies zu nutzen und brachten das letzte Saisonspiel mit einem Sieg ins Ziel.

„Spielerisch war das mit Sicherheit nicht schön. Wir haben aber erneut einen Rückstand gedreht, sind in der entscheidenden Phase cool geblieben und haben uns mit dem Sieg belohnt. Ein schöner Abschluss einer starken Rückrunde, die leider knapp nicht mit der Meisterschaft belohnt wird. Trotzdem großes Kompliment an meine Mannschaft, die viel Charakter bewiesen hat und tolle Spiele gezeigt hat. Vielen Dank auch an die Zuschauer in der immer mehr gefüllten Heimhalle für die Unterstützung!“, bedankt sich Trainer Max Koch.

Bretz (3), Ellwart, Ernst (11), Graser (18), Henter, Hubor (20), Konermann (10), Maier (9), Schmitt, Soens (2), Sorger (4), Spang (2)

Herren I: Doppelspieltag zum Abschluss

MJC Trier – TG Landsweiler/Reden (Samstag 16 Uhr, Trier-West)

Zwei Spiele innerhalb von zwei Tagen – ein strammes Programm wartet auf die MJC Herren zum Saisonabschluss. Zum Auftakt ist das Team der TG Landsweiler-Reden zu Gast, die aktuell den neunten Tabellenplatz belegen, der unter gewissen Umständen für den Klassenerhalt reichen könnte. Jedoch befindet sich ihr saarländischer Konkurrent Herrensohr noch in Schlagdistanz, weshalb die TG alles daransetzen wird, ihre Platzierung mit einem Sieg zu sichern. Die MJC indes hat den zweiten Tabellenplatz im Blick und kann diesen mit zwei Siegen am Wochenende absichern. Dass die Aufgabe am Samstag gegen den Aufsteiger alles andere als leicht wird, sollte den Trierern bewusst sein, verloren sie noch unerwartet das Hinspiel im Saarland.

„Das war der spielerische und emotionale Tiefpunkt unserer Saison. Wir kamen damals mit zwei Niederlagen in Serie gegen die Topteams in die Begegnung und haben nicht die richtige Energie auf das Parkett gebracht. Wir hatten bis zur Halbzeit die Kontrolle, die wir Ende des dritten Viertels abgegeben haben. Im letzten Viertel war es dann ein offenes Spiel, in dem wir unsere Coolness nicht zeigen konnten und verdient verloren haben.“, blickt Coach Koch auf die Hinspielniederlage zurück.

Nun gehen die Trierer mit einem besseren Rhythmus in das Duell und wollen genau diesen nutzen, um den ersten Schritt des Wochenendes zu gehen.

 

MJC Trier – TV Illingen (Sonntag 18 Uhr, AVG/MPG)

Am Sonntag ist mit Illingen ein weiteres saarländisches Team zu Gast. Die beiden Mannschaften trafen erst Anfang des Monats aufeinander, damals mit dem besseren Ende für die MJC. Dabei traten die Trierer mit lediglich acht Spielern an und kämpften sich zu einem knappen 79:81 Erfolg. Illingen dominierte vor allem jeweils zu Beginn der Viertel, wobei dies viel mit der Schläfrigkeit der MJC zu tun hatte. Erst im Abschlussviertel zeigte man dann das eigentliche Potenzial und konnte den Rückstand noch drehen. Damit dieser Kampf nicht erneut von Nöten sein wird, müssen die Gastgeber hoch fokussiert in das Spiel gehen, weiß auch Trainer Max Koch: „Das wird nach dem Spiel am Samstag ein hartes Stück Arbeit werden. Die Energie hat im Hinspiel nur phasenweise gepasst, diese müssen wir trotz der Doppelbelastung stetiger aufrecht halten. Das Spiel sollte den Spielern aufgrund der zeitlichen Nähe noch gut im Gedächtnis geblieben sein. Wir wissen also, was uns erwartet.“

Es ist dementsprechend höchste Konzentration gefordert, damit die Trierer auch das abschließende Saisonwochenende erfolgreich gestalten und die Siege Nummer 14 und 15 einfahren können. Die MJC Herren freuen sich über zahlreiche Unterstützung zum Saisonabschluss.

Ü40 Herren bei Südwestdeutscher Meisterschaft

Der drittplatzierte der letztjährigen deutschen Meisterschaften der Ü40 Herren Basketball, die SG MJC Trier/ Trimmelter SV, tritt am kommenden Sonntag im Baden-Württembergischen Heidenheim bei den Südwestdeutschen Meisterschaften an, für die man sich als Oberliga Meister erneut qualifiziert hat.

Dieses Jahr konnten sich neben der SG Trier die SG Makkabi/ Eintracht Frankfurt als Hessenmeister und der Heidenheimer SB als Vertreter aus Baden-Württemberg qualifizieren. Heidenheim um die ehemaligen Bundesligaspieler Mike Nahar, Konrad Wysocki und Jürgen Maßmann ist Trier aus dem Vorjahr noch bestens bekannt. Sowohl bei den Südwestdeutschen Meisterschaften als auch im Spiel um Platz 3 bei der Deutschen Meisterschaft konnte sich Trier damals durchsetzen. Dennoch ist Heidenheim als Ausrichter im direkten Aufeinandertreffen leicht favorisiert.

Der Hessenmeister aus Frankfurt tritt ebenfalls mit einem starken Team an und konnte sich in Hessen gegen die ebenfalls guten Teams aus Gießen, Langen und Wiesbaden durchsetzen. Angeführt wird die Mannschaft von den Regionalliga- und Zweitligaerfahrenen Cedric Quarshie, Emmanuel Omoayere, Marko Pipic und Jonas Issa. Quarshie ist trotz seiner 40 Jahre mit durchschnittlich 10,7 Punkten immer noch Leistungsträger von Makkabi Frankfurt, aktueller Meister der 2. Regionalliga.

Die beiden ersten der Meisterschaften qualifizieren sich für die Endrunde der Deutschen Meisterschaften, die am 13./14. Mai 2023 ausgetragen werden.

Coach Christoph Kohl kann dabei voraussichtlich auf folgende Spieler zurückgreifen:

Belostennyi, Casel, Franzen, Gallmeister, Kranz, Laas, Mabic, Perez, Rünnenburger, Schmitz, Wasmes

U14- Oberliga: Niederlage im letzten Saisonspiel

Mit einer verdienten 92:64 Niederlage kehrten die Jungs der MJC vom letzten Spiel der Saison aus Nieder-Olm zurück. 

Die Jungs von Trainer Jochen Schuler erwischten hierbei keinen guten Tag. Lediglich bis zur 6. Minute, beim Stand von 9:12 konnten die MJC – Jungs mithalten, ab da setzte sich die Qualität und Struktur der Nieder-Olmer Mannschaft durch. Die Fehlerquote auf Seiten der MJC stieg rasant und die resultierenden Ballverluste wurden konsequent bestraft. Mit einem 24:50 Rückstand ging es in die Kabine. Die Pause tat allen Beteiligten gut, um sich neu zu fokussieren. Die zweite Halbzeit konnte anschließend ausgeglichen gestaltet werden. 

Die MJC beendet damit die Saison auf einem guten 5. Tabellenplatz.

„Die vielfältigen Erfahrungen bringen die Jungs sicherlich in ihrer Entwicklung weiter. Es ist ein solides Fundament für die kommende Saison vorhanden, welches nun weiterentwickelt werden muss,“ so Trainer Jochen Schuler.

 

Ein ganz besonderer Dank geht zum Ende der Saison an das Brüderkrankenhaus Trier, welches als Kooperationspartner des Mergener Hofes, zu allen Auswärtsspielen der Saison einen der hauseigenen Kleinbusse zur Verfügung stellte.

 

 

Einen herzlichen Dank für das Unterstützen unserer Jugendarbeit.

 

Palmer (2), Bares (3), Zender (0), Willmes (2), Hilt (15), Kosterin (2), Koble (7), Wehrlein (9), Schuler (9), Kotor (15)

Herren 2 - Saison 22/23

Herren II siegen gegen Lützel und sichern sich die Meisterschaft

Die Voraussetzungen waren alles andere als gut. Nur sieben einsatzfähige Spieler der Herren II standen für das Finale gegen Lützel zur Verfügung. Lützel dagegen kam mit einem Kader von zwölf Spielen nach Trier.
Von Beginn an war damit klar, dass es nur mit Einsatz und Teamplay das Ziel erreicht werden konnte, sich wieder die Meisterschaft in der Landesliga zu sichern.
ZU Beginn fehlte der Zugriff aufs Spiel und man merkte eine gewisse Verunsicherung. Lützel startete aggressiv und mit zwei schnellen Dreiern und führte der Gast schnell mit 1:8. Erst gegen Ende de 1. Viertels kamen die MJC-Jungs besser ins Spiel und konnten mit dem letzten Korb erstmals mit 18:15 in Führung gehen.
Zu Beginn des zweiten Viertels dann der Schock. Topscorer Antony Gipson knickte um und konnte nicht mehr mitspielen. Das Team ließ aber den Kopf nicht hängen und rückte noch enger zusammen. Angeführt von Max Koch, der für den Verletzten Antony Gipson ins Spiel kam, setzten sich die Spieler von Coach Christoph Loser bis Mitte des zweiten Viertels auf 28:16 ab. Am Ende der Halbzeit stand eine 36:28 Führung. Vor allem die Defensive der MJC war dafür verantwortlich. Offensiv ließ man doch einige einfache Abschlüsse liegen. Bei einer besseren Verwertung der heraus gespielten Abschlüsse, wäre eine deutlich höhere Führung zur Halbzeit möglich gewesen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die MJC dann ein paar Probleme. Fast fünf Minuten gelang kein Punkt und es machte sich eine gewisse Müdigkeit bemerkbar, was bei nur noch sechs Spielern und der Intensität der ersten Halbzeit aber auch nicht verwunderlich war. Lützel kam etwas näher heran. Aber das MJC-Team kämpfte. Kam ab der 25. Minute immer wieder an die Freiwurflinie und konnte den Abstand konstant bei halten. Durch einen sehenswerten Fastbreak in letzter Sekunde gelang es sogar wieder den Abstand auf 10 Punkte zu vergrößern.
Am Anfang des letzten Viertels gelang wieder drei Minuten kein Erfolg in der Offensive. Defensiv gelang es aber die Intensität hochzuhalten. Koblenz konnte nur durch zwei erfolgreiche Fastbreaks verkürzen. Mit Willen und Einsatz wurde der Vorsprung verteidigt. Offensiv mussten die MJC Jungs dem zwar etwas Tribut zollen und das Tempo reduzieren. Aber es gelang weiterhin konstant zu scoren und somit bot sich für Lützel keine Chance für ein Comeback.
Am Ende war die Freud e und der Jubel groß. Mit 68:56 gewann die Herr II der MJC nicht nur das Spiel, sondern auch zum zweiten Mal in Folge den Meistertitel in der Landesliga.
„Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs. Nach den Widrigkeiten in der Rückrunde und den zwei Niederlagen gegen den TVG dies Saison mit einer solchen Energieleistung erfolgreich zu beenden ist schon speziell! Heute hat das bessere Team gewonnen, bei uns haben nicht nur alle zusammen verteidigt, sondern auch alle Spieler ausgeglichen gepunktet. Wie dann auch noch der Ausfall von Antony weggesteckt wurde, das kann man gar nicht genug hervorheben. Es hätte genug gute Ausreden gegeben, wenn es am Ende nicht für uns gereicht hätte, aber wir wollten das heute nicht zulassen. Die Jungs haben mit einer unglaublichen Energieleistung dieses Spiel und den Titel gewonnen und das hochverdient!“, so ein glücklicher und zufriedener Coach Loser nach dem Spiel


Es spielten:
Franz Blumamn (10 Punkt), Justus Sorger(6), Janis Ozolnieks(6)
Antony Gipson (9), Max Koch (17) Nils Ellwart (8), Philipp Rass (12)