Saisonstart für erste Herren

Die zweite MJC Herrenmannschaft bestritt am gestrigen Sonntag ihr erstes Saisonspiel der neuen Landesliga Saison. Leider konnte in Montabaur kein Sieg verzeichnet werden, dennoch lieferte die jungen zweiten Herren ein solides Spiel ab.
Das Team startete zunächst gut ins Spiel und besonders Rokas Imbrasas fand immer wieder Wege, um seine körperlichen Vorteile unter dem Korb auszuspielen. Noch besser kam allerdings Montabaur ins Spiel, die zu Beginn des Spieles nur zwei Würfe verfehlten und besonders von der Dreipunktlinie insgesamt 7 dreier im ersten Viertel trafen. Trotz des starken Beginns der Heimmannschaft kämpfte sich die zweite Herren erfolgreich zurück ins Spiel und ging nach zeitweise 15 Punkten Rückstand mit nur 7 Punkten Rückstand in die Halbzeit.
Nachdem der erste Lauf von Montabaur wieder aufgeholt werden konnte, gelang dieses Unterfangen nach dem zweiten Lauf nicht mehr. Montabaur ging Anfang des dritten Viertels mit zeitweise 20 Punkten in Führung, ein Rückstand der bis zum Ende des Spiels nicht mehr aufgeholt werden konnte. Die MJC verliert am Ende mit 87:72. Die größten Probleme des Spieles lagen in der Defensive, wo besonders M. Weigel für Unruhe sorgte und mit insgesamt 7 Dreiern und 37 Punkten nicht aufzuhalten war.
Insgesamt spielte die junge Mannschaft in Ihrem ersten Saisonspiel dennoch eine gute Partie, wo sie besonders offensiv gut agierte und gegen unangenehme 40-minütige Zonenverteidigung teilweise eine starke Leistung zeigte.
Das nächste Spiel findet am Sonntag den 21.09 um 17:30 zu Hause gegen Koblenz statt.
Das Spiel zwischen der 3. Herrenmannschaft und dem Trimmelter SV 2 sollte zwar die erwartet enge Partie werden, jedoch gab es zwischen beiden Teams, da war man sich auf beiden Seiten einig, schon schönere Spiele.
Die MJC legte mit 1 – 20 ein historisch schlechtes Auftaktviertel hin. Offensichtlich war man noch im Offseason Modus, denn egal wer das Parkett in den ersten 10 Minuten betrat, niemand konnte auch nur annähernd seine Normalform erreichen. Der Trimmelter dagegen zeigte sich von Beginn hellwach, fand immer den freien Mann und konnte die Würfe hochprozentig verwerten. Zu Beginn des zweiten Viertels gelang es dann defensiv und offensiv das Tempo zu erhöhen. Die Würfe fielen endlich und auch beim TSV ging die Wurfquote runter. Dies führte dazu, dass man das 2. Viertel 23 – 9 gewinnen konnte und mit einem 24 – 29 Rückstand in die Halbzeit ging. Nach der Halbzeit blieb die Partie bis zum Ende hin umkämpft und es gelang keiner Mannschaft sich klar abzusetzen. Kurz vor Ende der Partie bei einer 3 Punkte Führung des Trimmelter SV wird Marko Laas beim Dreipunktewurf gefoult und trifft den Dreier. Den fälligen Freiwurf verwirft er so dass es beim Stand von 57 – 57 in die Verlängerung geht. In dieser hat die MJC dann, insbesondere Dank Nils Schremb, knapp die Nase vorn und gewinnt das Spiel am Ende mit 63 – 62.
Als Fazit bleibt das man zwar das Auftaktspiel gewonnen hat, aber dennoch viel Sand im Getriebe war und der MJC Motor bei weitem noch nicht rund lief. Auch eine sensationell schlechte Freiwurfquote auf Seiten der MJC von 9 Treffern bei 33 Versuchen zeigt dass noch viel Luft nach oben besteht.
Punkte: Schremb (21), Bitter (11), Perez (10), Bretz (6), Laas (4), Schuler (4), Schröder (4), Engelhorn (2), Belostennyi (1), Maier (0), Mabic (0)
Die MJC Trier startet am 15.09 in Montabaur in die neue Landesliga Saison 2019/20. Im Laufe des Sommers hatten die zweiten Herren einige Abgänge zu verzeichnen. Justus Schuh, Julius Pack, Moritz Müller und Friedemann Fruböse (noch bis Oktober da) verlassen Trier aus studientechnischen Gründen. Auch Lucas Bastreri und Lucas Hausen verlassen den Verein in Richtung Trimmelter SV.
Dementsprechend stand der zweiten Herren im Sommer ein kleiner Umbruch bevor, welcher mit einigen Zugängen erfolgreich gestartet wurde: Adomas Gavenas, Rokas Imbrasas und Janis Ozolnieks schließen sich dem Verein an und bringen der zweiten Herren eine gute Mischung aus Größe, Erfahrung und Wurfstärke von außen. Jannik Meier wird der Mannschaft nur sporadisch zur Verfügung stehen, da er sich verstärkt auf seine Rolle in der ersten Mannschaft fokussiert.
Aufgrund von mehrfachen Verletzungen und einigen Urlaubsausfällen fällt die Vorbereitung der zweiten Herren knapp aus und findet am kommenden Sonntag in Montabaur (15.09) seinen ersten Test.
Vorläufiges Saisonziel bleib der möglichst sichere Klassenerhalt und die stetige Verbesserung der nach wie vor jungen Mannschaft.
Ihr erstes Heimspiel bestreitet die zweite Herren am 21.09 in der AVG/MPG Halle gegen Koblenz.
Die Bezirksligasaison der 3. Herrenmannschaft startet am Sonntag um 16h gleich mit dem Spitzenspiel gegen den Trimmelter SV 2. Damit empfängt der amtierende Meister zum Saisonauftakt den amtierenden Vizemeister in der AVG/ MPG-Halle. Im Vorjahr konnten beide Teams ihre Heimspiele für sich entscheiden. Die MJC gewann das Heimspiel klar mit 80-45, während man das Rückspiel in der Keune-Halle knapp mit 2 Punkten verlor. Da die beiden Mannschaften sich im Normalfall auf Augenhöhe bewegen ist am Sonntag mit einer engen Partie zu rechnen. Natürlich wird man versuchen den Heimvorteil zu nutzen um mit einem Sieg in die Saison zu starten. Personell hat sich der bereits in der Vergangenheit große Kader der 3. Herren im Vergleich zur Meistersaison weiter vergrößert. Mit Phil Bretz ist ein alter Bekannter in die Region zurückgekehrt und wird der Mannschaft wieder regelmäßig zur Verfügung stehen. Komplett neu dagegen ist Timo Jauernig, der im Sommer von den TVG Baskets zur MJC gewechselt ist.
Die MJC hat für die kommende Saison eine vierte Herrenmannschaft gemeldet. Das Team um Coach Max Koch trainiert bis zu den Sommerferien Dienstags von 18 – 20h in der großen AVG/MPG Halle. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Obwohl das MJC Team am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft der Ü40 Herren keinen Sieg einfahren konnte, war es ein rundum gelungenes Wochenende.
Am Samstagmorgen machte man sich in aller Frühe auf den Weg nach Hagen, schliesslich wollte man vor dem ersten Spiel gegen das Rosenheim bereits die beiden anderen Gruppengegner Hagen und Charlottenburg anschauen, die das Turnier eröffneten. Schnell war allen klar, dass man es wie erwartet mit sehr starken Gruppengegnern zu tun haben wird. Hagen als Ausrichter trat mit einem 17 Mann Kader an, wobei der bekannteste der ehemalige Bundesligaspieler Bernd Kruel war, der mit 568 BBL Partien in 20 Profijahren immer noch der Rekordhalter für gespielte Bundesligapartien in Deutschland ist.
Charlottenburg dagegen verzichtete zwar auf die Dienste von Ex-Bundesligaspieler Drazen Tomic, brachte stattdessen aber den ehemaligen Bundesligaspieler Niklas Lütcke mit.
In der ersten Partie traf die MJC auf Rosenheim. Man startete ordentlich in die Partie und konnte das Spiel bis Ende des ersten Viertels ausgeglichen gestalten (12-13), ehe Rosenheim sich bis zur Halbzeit auf 21-29 absetzen konnte. Im weiteren Verlauf der Partie gelang es der MJC nicht mehr den Vorsprung zu verkürzen, so dass am Ende eine 35-50 Niederlage auf der Anzeige stand.
Unzufrieden mit der eigenen Leistung (und damit auch mit dem Ergebnis) nahm man sich für die zweite Partie vor, zumindest das eigene Potential voll auszuschöpfen. Dies gelang gegen den späteren Deutschen Meister ohne Zweifel, auch wenn das Endergebnis von 36-68 dies nicht unbedingt widerspiegelt. Man startete sehr gut in die Partie und führte schnell mit 9-3, ehe Hagen die Intensität erhöhte und sich bis zu Halbzeit eine 22-34 Führung herausspielen konnte. Das dritte Viertel gewann Hagen erneut mit 12 Punkten und sicherte sich am Ende auch in der Höhe verdient den Sieg. Auf MJC Seite war man dennoch zufrieden, da man alles in die Waagschale geworfen hatte.
Am frühen Sonntagmorgen wartete dann das letzte Gruppenspiel gegen Charlottenburg auf die Trierer. Allerdings konnte man in dem Spiel nicht an die Vortagesleistung anknüpfen und verlor nach einem 5-0 Start am Ende klar mit 45-77. Die Berliner kamen immer wieder zu einfachen Überzahlpunkten und nutzten die Trierer Schlafmützigkeit gnadenlos aus.
Bedingt durch die Niederlage musste man ohne Pause sofort im Platzierungsspiel um Platz 7 gegen Südwest Köln auf das Parkett. In der Partie konnte man bis zur Halbzeit auf Schlagdistanz bleiben (21-30), musste dann aber der Belastung Tribut zollen und die Kölner davon ziehen lassen, so das am Ende eine 28-57 Niederlage zu Buche stand.
Das Fazit fällt dennoch sehr positiv aus, war doch die Qualifikation für die MJC bereits ein Riesenerfolg.
Das Finale gewann am Ende Hagen im Duell der beiden Gruppenersten gegen Wiesloch mit sage und schreibe 80-21. Wiesloch, denen Trier noch im Südwestentscheid mit zwei Punkten unterlegen war, hatte sich den Gruppensieg in der anderen Gruppe gesichert. Dies spricht für die Stärke der Trierer Vorrundengruppe (Charlottenburg sicherte sich am Ende ebenfalls mit einem Sieg Platz 3 im Duell der Gruppenzweiten) und rückt die Leistung bei der 36-68 Niederlage gegen den Deutschen Meister nochmal in ein anderes Licht.
MJC Kader: Moritz Bitter, Christian Frings, Stephan Jeandey, David Johnson, Marko Laas, Peter Mabic, Marcus Maier, Javier Perez, Jochen Schuler, David Wallace, Daniel Wasmes, Francois Wasmes
Am kommenden Wochenende nimmt die Ü40 Mannschaft der MJC erstmalig an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, für die sich die besten acht Teams Deutschlands qualifiziert haben. Diese finden am 25./26. Mai in Hagen statt. Neben der MJC nehmen die Mannschaften des Ausrichters SV 70 Hagen-Haspe, DBV Charlottenburg, TSV Rosenheim, TG Würzburg, MTV/BG Wolfenbüttel, TSG 1885 Wiesloch und DJK Südwest Köln teil. Es wird in zwei vierer Gruppen eine Vorrunde gespielt, ehe dann die beiden Erstplatzierten der beiden Gruppen im Finale den deutschen Meister und die beiden Zweitplatzierten den dritten Platz ausspielen.
Das MJC-Team geht, ob ihrer erstmaligen Qualifikation, als krasser Außenseiter in das Turnier. Die anderen teilnehmenden Teams sind seit Jahren Stammgäste bei der Endrunde und können teilweise auf ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler zurückgreifen.
Die Mannschaft hat es in der Vorrunde mit dem Ausrichter SV 70 Hagen-Haspe, dem mehrfachen deutschen Meister (2014 – 2016) DBV Charlottenburg und dem Deutschen Meister 2017 TSV Rosenheim, die im regionalen Vorentscheid den amtierenden Titelträger TG Würzburg schlagen konnten, zu tun und damit eine wahre Todesgruppe erwischt. Lediglich dem amtierenden Deutschen Meister TG Würzburg um Dirk Nowitzkis Mitspieler der Bundesligasaison 1998/99 Robert Garrett, Markus Hallgrimson und Burkhard Steinbach geht man in der Vorrunde aus dem Weg.
Auch wenn nicht absehbar ist, mit welchen Spielern die Teams letztendlich am Wochenende auflaufen werden, ist das Trierer Team dennoch gewarnt. So sind in den vergangenen Jahren mit Vladimir Bogojevic, Drazen Tomic, Niklas Lütcke, Sebastian Machowski, Patrick Femerling und Stephen Arigbabu die ehemaligen mehrfachen Nationalspieler und Stars des Bundesliga-Krösus Alba Berlin für Charlottenburg in verschiedenen Turnieren aufgelaufen. Aber auch Hagen um den ehemaligen Bundesligaspieler Bernd Kruel und Rosenheim um den ehemailgen Bundesligaspieler Robin Gieseck sind gegenüber der MJC klar favorisiert.
Auf Seiten der von Jens Holzhäuser gecoachten MJC stehen mit Marko Laas, Moritz Bitter, Jochen Schuler, David Johnson und Stephan Jeandey fünf ehemalige Regionalliga- und Oberligaspieler im Kader. Allerdings ist bei den Trierern die Mannschaft der Star. Alleine die mannschaftliche Geschlossenheit hat die Qualifikation zu der Endrunde ermöglicht, der das gesamte Team mit Vorfreude entgegen blickt.
Auf dem Weg zu Endrunde hatte man sich in zwei Runden erfolgreich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften, die man als Titelträger für sich entscheiden konnte, distanzierte man die Mannschaften der SG Lützel/Post Koblenz (68-31) und des TV Kirchheimbolanden (41-36) klar und qualifizierte sich souverän für die Südwestdeutsche Meisterschaft. Dort empfing man in der heimischen AVG/MPG-Halle den baden-württembergischen Meister TSG 1885 Wiesloch und den hessischen Meister BC Darmstadt. Während man sich Wiesloch am Ende knapp mit 39-42 geschlagen geben musste, konnte man sich deutlich mit 52-38 gegen Darmstadt durchsetzen und sich somit für die Endrunde qualifizieren.
MJC Kader: Moritz Bitter, Christian Frings, Stephan Jeandey, David Johnson, Marko Laas, Peter Mabic, Marcus Maier, Javier Perez, Jochen Schuler, David Wallace, Daniel Wasmes, Francois Wasmes
Der Spielplan der MJC am Wochenende ist wie folgt:
Samstag 25.05.19
13:15 TSV Rosenheim – MJC Trier
15:45 MJC Trier – SV 70 Hagen- Haspe
Sonntag 26.05.19
10:15 DBV Charlottenburg – MJC Trier
Anschliessend Platzierungsspiele
Für alle Spieler der MJC Herrenmannschaften besteht weiterhin die Möglichkeit in der Offseason zu trainieren. Für das Oberligateam findet Montags von 20.30h – 22.00h ein Open Gym in der AVG/ MPG-Halle statt, während das Landesligateam Dienstags von 19.30h – 21.00h in der oberen Halle des AMG trainiert.
Interessierte Spieler sind herzlich eingeladen vorbei zu schauen.
Die Ü-40 Mannschaft der MJC Trier konnte sich am Samstag sensationell für die Endrunde um die Deutsche Basketball Meisterschaft der Ü-40 qualifizieren. Das Team beendete die Südwestdeutschen Meisterschaften in der heimischen AVG/ MPG Halle als Vizemeister und gehört damit zu den acht besten Ü-40 Basketballteams Deutschlands.
In der ersten Partie des Turniers trafen die MJC Herren auf den aktuellen baden-württembergischen Meister und Deutschen Vizemeister der Ü40 des Jahres 2016, TSG 1885 Wiesloch. Die MJC startete sehr gut in die Partie und konnte sich über 13-9 (1. Viertel) bis zur Halbzeit auf 27-20 absetzen. Im dritten Viertel drehte Wiesloch das Spiel zu seinen Gunsten und ging bis Ende des dritten Viertels mit 39-28 in Führung. Die von Jens Holzhäuser gecoachten MJCler steckten nicht auf und arbeiteten sich im vierten Viertel bis kurz vor Schluss nochmals auf drei Punkte heran. Der letzte Wurf verfehlte jedoch sein Ziel so dass am Ende eine knappe 39-42 Niederlage zu Buche stand.
In der zweiten Partie des Tages traf die TSG 1885 Wiesloch auf den hessischen Meister BC Darmstadt, die Wiesloch ebenfalls mit 52-39 gewinnen konnte.
Damit war die Ausgangslage vor dem abschließenden Spiel zwischen den Gastgebern und Darmstadt klar. Der Sieger würde sich als Zweiter ebenfalls für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am 25./26. Mai 2019 qualifizieren. Die MJC ließ von Beginn der Partie keine Zweifel daran aufkommen, dass man gewillt ist die Partie zu gewinnen und sich damit die Qualifikation zu sichern. Kontinuierlich konnte man sich über 15-11 (1. Viertel), 23-17 (Halbzeit) auf 35-26 zum Ende des 3. Viertels absetzen. Am Ende besiegte man Darmstadt aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung klar mit 52-38.
Für die Ü-40 im Einsatz waren am Wochenende: Moritz Bitter, Christian Frings, Stephan Jeandey, David Johnson, Marko Laas, Peter Mabic, Marcus Maier, Javier Perez, Jochen Schuler, David Wallace, Daniel Wasmes, Francois Wasmes