U14 Oberliga: Letztes Spiel der Saison

Als Spitzenspiel wurde es im Vorhinein ausgerufen und das war auch genau das, was die Zuschauer in der AVG/MPG Halle zu sehen bekamen.
Die MJC kam obligatorisch schwach in die Partie. Zwei schnelle Dreier von Fred Addae besorgten eine frühe 2:8 Führung. In der Folge war es vor allem Antero Graser, der die Hausherren offensiv aufs Scoreboard brachte. Die MJC übernahm beim Stand von 11:10 erstmals die Führung, um dann den Saarbrücker Schützen offene Würfe zu gestatten. Die Konsequenz – ein 11:20 Rückstand.
„Ich war nicht groß beunruhigt, schließlich war es für unsere Verhältnisse in dieser Saison ein niedriger Rückstand zu Beginn eines Spiels.“, schmunzelte Max Koch nach dem Spiel.
Zum Start des zweiten Viertels stellten die Trierer auf Zonenverteidigung um und brachen damit den Rhythmus der Gäste. Der BBV fand kaum Lösungen gegen die Zone, die MJC jedoch punktete nun auf allen Leveln. Schönes Setplay mit Abschluss von Gipson, Dreier von Graser, Fastbreak von Sorger, Iso von Hubor, und Dreier von Bretz und Gipson kurz vor der Pause, so lautete die Zusammenfassung des zweiten Viertels an dessen Ende die Hausherren mit einer 38:31 Führung in die Pause gingen.
Das der Tabellenführer sich damit nicht geschlagen geben würde, war wohl allen in der Halle bewusst. Doch die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte – mit einem Dreier von Gipson. Saarbrücken gelang es nun aber den Ball besser zu bewegen, spielte sich viele offene Würfe heraus, die hochprozentigst verwandelt wurden. Ganze sechs Dreier streuten die Gäste im dritten Spielabschnitt ein und sorgten für einen erneuten Führungswechsel (56:57). Die Trierer hatten zwischenzeitlich wieder auf Mann-Mann Verteidigung umgestellt und blieben trotz der starken Phase des Gegners konzentriert bei der Sache, worauf Coach Koch besonders stolz war: „Wir sind cool geblieben, haben keinen wirklichen Lauf zugelassen.“
Der letzte Spielabschnitt entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, das unterstreichen die acht Führungswechsel, beziehungsweise ausgeglichenen Spielstände. Die MJC Herren arbeiteten fleißig am offensiven Brett und ließen alles auf dem Parkett. Defensiv rieben sich verschiedenste Trierer-Verteidiger gegen die top aufgelegten Eduard Wolf und Jimmy Lauter auf, die allerschwierigste Würfe verwandelten. Letzterer glich eine Minute vor Schluss zum 77:77 aus. Die Begegnung entschieden die Hausherren schließlich von der Freiwurflinie. Saarbrücken konnte nicht mehr punkten, wodurch der Heimsieg unter Dach und Fach war.
„Riesen Kompliment an die Mannschaft. Die drei vergangenen Wochen mit drei Siegen zu gestalten, ist beeindruckend. Jedes dieser Spiele hatte andere Herausforderungen, aber wir konnten alle meistern. Abschließend ein stark aufgelegtes Saarbrücker Team zu schlagen, spricht für sich selbst. Wir haben noch drei Spiele vor uns, die wir erfolgreich bestreiten möchten.“, so das Fazit des Trainers.
Die MJC muss am kommenden Freitag (17.03.) zum unangenehmen Auswärtsspiel nach Andernach.
Bretz (3), Ellwart, Ernst (4), Gipson (10), Graser (29), Henter, Hubor (12), Konermann (12), Maier (4), Schmitt, Sorger (10), Spang (2)
Spitzenspiel Nummer drei binnen drei Wochen steht für die MJC Basketballer am Samstagnachmittag an. Mit dem BBV Saarbrücken ist dabei niemand geringeres als der Tabellenführer zu Gast in Trier.
Als entscheidende Wochen wurden die Spiele gegen Treis-Karden, Illingen und Saarbrücken ausgerufen. Nachdem die MJC den Tabellenzweiten und Tabellendritten bezwingen konnte, darf man sich nun mit dem Tabellenersten messen. Die Gäste spielen eine sehr starke Saison, stehen mit einer Bilanz von 14 Siegen und lediglich drei Niederlagen zurecht an der Ligaspitze. Die beiden Mannschaften kennen sich gut und spielen schon mehrere Jahre in der Spitzengruppe der Oberliga mit. Saarbrücken hat den Kader für diese Saison nochmals verstärkt. Mit Jimmy Lauter und Edgar Schwarz sind zwei Regionalliga-Spieler zu den Saarländern gestoßen, die beide erheblichen Anteil am Erfolg haben.
Im Hinspiel mussten sich die Trierer mit 80:72 geschlagen geben, lagen zwischendurch gar mit 20 Punkten in Rückstand, glichen im Schlussviertel aber sogar nochmals aus. Dass das Pendel schließlich doch für den BBV ausschlug, lag vor allem an Jimmy Lauter, der in der Endphase des Spiels mehrfach erfolgreich von der Dreierlinie abschloss und die Begegnung damit entschied. Die Trierer wissen um die Stärke der Gäste, gehen gleichzeitig mit Rückenwind aus den letzten Erfolgen in das Duell.
„Wir sind uns darüber bewusst, dass wir ein absolutes Topspiel abliefern müssen, um Saarbrücken zu schlagen. In Illingen haben wir erneut die Anfangsphase verschlafen. Das müssen wir abstellen und einen Fight über 40 Minuten liefern, dann ist alles drin.“, sagt Max Koch, der sich auf das Spitzenspiel freut: „Das sind die Spiele, für die man das Ganze macht – Spitzenspiel und das zum Ende der Saison – da ist man heiß drauf.“
Sprungball der Begegnung ist um 16:00 Uhr in der AVG/MPG Halle. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung.
Ein echter Krimi war es am Samstagabend, den die Zuschauer in Illingen zu sehen bekamen. Dabei begann das Duell der direkten Konkurrenten sehr einseitig. Schon nach gut zwei gespielten Minuten musste Coach Koch beim Stand von 9:2 zu seiner ersten Auszeit greifen. Der Versuch des Wachrüttelns schien zunächst geglückt, die Trierer arbeiteten sich auf 12:8 heran und waren nun besser in der Partie. Doch der Eindruck trübte. Illingens Topscorer Jonas Schikorski kam von der Bank und legte schnelle sechs Punkte in Folge auf. Die Hausherren fanden immer weiter ihren Rhythmus, während die MJC kaum intervenierte. Somit sah man sich, wie schon so häufig in dieser Saison, bereits früh einem zweistelligen Rückstand gegenüber (27:12). Im Anschluss gelang es den Gästen schließlich die Intensität zu steigern. Die MJC knabberte am Vorsprung der Saarländer und ging schließlich mit einem Rückstand von 45:39 in die Pause.
„Gegen Treis-Karden in der Woche zuvor waren wir zu Beginn jedes Viertels hellwach. Wir hatten uns fest vorgenommen, erneut so aufzutreten. Nachdem uns dies massiv misslungen ist, wollten wir aber mit Gas aus der Kabine kommen.“, so lautete zumindest der Vorsatz, den sich das Team in der Halbzeit gefasst hatte.
Doch erneut verpasste man es, das Spiel in die eigene Hand zu nehmen und Illingens Führung wuchs auf zehn Punkte an (57:47). Es dauerte wiederum ganze fünf Minuten, bis die Trierer aufwachten. Dank guter Verteidigung und einer besseren Wurfauswahl schien das Spiel dann zu kippen. Die MJC zeigte vermehrt Kampf und Willen und schnupperte beim Stand von 60:59 an der ersten Führung des Spiels, doch ein Lauf der Saarländer vor Ende des dritten Viertels verhinderte diese. Demensprechend lagen die Hausherren vor dem Schlussviertel mit 70:62 in Front. Was folgen sollte, war eine bemerkenswerte Aufholjagd, die zunächst holprig startete. Lediglich einen von acht Freiwürfen konnten die Trierer in dieser Phase versenken. Dass man trotz dessen sich die Chance auf den Sieg offenhielt, lag einzig und allein an der starken defensiven Arbeit. Ganze fünf Minuten lang konnten die Gastgeber nicht punkten. Die MJC brachte den Ball offensiv ans Brett und hatte den Anschluss zum wiederholten Mal hergestellt (70:69). Drei Minuten vor Ende folgte dann die erste Trierer-Führung (73:74), die eine hitzige Schlussphase in der gut gefüllten Illinger Halle einleitete. Diese war vor allem von Unterbrechungen geprägt, der Spielfluss hatte stark nachgelassen. Beim Stand von 76:77 gut 40 Sekunden vor Schluss war es dann Topscorer Schikorski, der mit einem Dreier aus dem Dribbling die Heimhalle zum Kochen brachte (79:77). Coach Koch nahm die Auszeit, das aufgezeichnete Play wurde gut umgesetzt und brachte den Ausgleich. Nach einer guten defensiven Sequenz hatten die Trierer bei 15 Sekunden Restspielzeit den Ball und wurden auf dem Weg zum Korb gefoult. Ein erfolgreicher Freiwurf besorgte die Führung – Auszeit Illingen. Doch auch diesmal sollte die MJC-Defense standhalten und damit den Auswärtserfolg sichern.
Trainer Max Koch: „Dass es uns erneut gelungen ist nach einem großen Rückstand einen Sieg einzufahren, und das bei einem bis dato Zuhause ungeschlagenen Team, zeigt den Charakter der Mannschaft. Wir haben Illingen im Schlussviertel bei neun Punkten gehalten, das war der Schlüssel zum Sieg.“
Am kommenden Wochenende empfängt die MJC den Tabellenersten aus Saarbrücken.
Bretz (5), Ellwart, Gipson (12), Graser (10), Konermann (24), Maier (16), Sorger (10), Spang (4)
Am gestrigen Samstag mussten die Jungs der MJC U14 Oberliga eine 66:81 Heimniederlage gegen den Tabellendritten DJK Nieder-Olm einstecken. Die Jungs um Trainer Jochen Schuler fanden dabei zu keinem Zeitpunkt so richtig ins Spiel.
Es gelang der MJC dabei nicht, dass noch im letzten Saisonspielen gegen Lützel gezeigte Teamplay durchzusetzen. Immer wieder verzettelte man sich in Einzelaktionen, die gegen die gute, sehr stark (vielleicht auch zu stark) einsinkende, Verteidigung der Nieder-Olmer nur sehr selten erfolgreich waren.
„Nieder-Olm hat viele grundlegende Dinge des Basketballs richtig gemacht und wir heute leider nicht. Das gehört zum Basketball dazu, dass es Tage gibt, an denen nicht viel zusammen läuft. Schade, dass und dies gerade im letzten Heimspiel passiert ist,“ so Trainer Jochen Schuler.
Schlösser (4), Palmer (0), Zender (0), Willmes (7), Hilt (8), Kosterin (3), Haenel (28), Koble (2), Wehrlein (0), Schuler (4), Kotor (10)
Für die 1. Herren der MJC Trier steht die nächste herausfordernde Aufgabe bevor. Sie sind am Samstag beim Tabellendritten aus Illingen zu Gast. Die Gastgeber sind bis dato in eigener Halle ungeschlagen, mussten lediglich in der Fremde Punkte liegen lassen.
Damit sich dies ändert, möchte die MJC an der Leistung des vergangenen Wochenendes, als man das Topteam aus Treis-Karden deutlich schlagen konnte, anknüpfen. Triers Trainer hat Respekt vor der Saisonleistung der Saarländer: „Wir benötigen erneut eine starke Teamleistung, um die Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Eine solche Heimbilanz zu diesem späten Zeitpunkt der Saison vorweisen zu können, ist definitiv kein Zufall. Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass wir die Illinger Heimserie beenden können.“, zeigt er sich dennoch zuversichtlich. Die Hausherren haben mit Jonas Schikorski und Max Sutter gleich zwei Spieler in ihren Reihen, die über 20 Punkte pro Partie auflegen. Zu den offensiv starken Guards haben sich die beiden Neuzugänge Paul Fuchs und Christopher Koch gesellt, die den Kader nochmals verbessert haben. Das spiegelt auch die Tabelle wider, in der Illingen weiterhin in der Spitzengruppe mitmischt. Die Trierer werden dementsprechend bemüht sein, das Guard-Trio aus Schikorski, Sutter und Fuchs in Schach zu halten. „Gegen Treis-Karden waren wir über 40 Minuten konzentriert und besonders defensiv auf dem Level, welches wir uns vorstellen. Sobald wir diese defensive Intensität auf das Parkett bringen, geben wir uns in jedem Spiel eine gute Chance auf den Sieg.“ (Max Koch)
Sprungball der Begegnung ist am Samstag um 16 Uhr im Schulzentrum in Illingen.
Am vergangenen Sonntag traten die Mädels der U10w zum 2. Turnier der Relegationsrunde in der Halle am Mäusheckerweg an.
Auch bei diesem Turnier wussten die von Co- Trainerin Philine Christe betreuten Mädchen voll und ganz zu überzeugen. Die Mädels überzeugten durch mannschaftlich geschlossenes Auftreten, Einsatzbereitschaft und einem immer besser werdenden Teambasketball. Dies entspricht genau der Herangehensweise des Trainerteams Jochen Schuler und Philine Christe. „Für uns sind die Ergebnisse in dieser Spielrunde völlig zweitrangig. Entscheidend ist, dass sich die Mädels als Team finden, füreinander und miteinander spielen und Basketball als Teamsport verstehen ohne dabei die eigene Weiterentwicklung aus den Augen zu verlieren“, so Co- Trainerin Philine Christe.
In beiden Spielen konnte man sehr gut mithalten, obwohl, entgegen der Vorgehnsweise der gegnerischen Mannschaften, alle Kinder gleich lange Spielzeit erhalten haben. Sogar Mädels, die erst wenige Trainingseinheiten bestritten haben kamen in den Genuss ihr erstes Spiel unter Wettkapmfbedingungen zu bestreiten und konnten sich in die mannschaftlich geschlossene Leistung einbringen.
„Es macht Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und Freude die Spielerinnen aber auch deren Eltern und Großeltern die Turniere verfolgen. Genau das ist es, worauf es im Kinderbasketball zunächst einmal ankommt“, so Trainer Jochen Schuler.
Das Mosel-Derby zwischen der MJC und den Gästen aus Treis-Karden hat immer eine besondere Bedeutung, welche durch die tabellarische Konstellation zusätzlich verstärkt wurde. Das es sich um ein Topspiel handelte, konnte man bereits vor dem Spiel erkennen, denn beide Teams hatten ihren kompletten Kader zur Verfügung, wussten also um die Wichtigkeit dieses Duells.
Die MJC, die zuletzt häufig den Start verschlafen hatte, zeigte sich diesmal hellwach. Die Intensität stimmte, was zu einer 10:4 Führung verhalf. Im Anschluss entwickelte sich jedoch ein offener Schlagabtausch. Die Gäste konnten ihre Intensität steigern, fanden bessere Abschlüsse und hängten den Hausherren ganze sieben Fouls im ersten Spielabschnitt an. Dies brach den anfänglichen Rhythmus der MJC, die nach einem ordentlichen ersten Viertel mit 15:17 in Rückstand lagen. Hatten die Hausherren im Hinspiel noch mehrfach Probleme mit der aggressiven Ganzfeldverteidigung der Treis-Kardener, so sollte sich dies an diesem Abend keinesfalls als Problem erweisen. In Minute zwölf führten die Gäste mit 20:24, was ihre höchste und gleichzeitig letzte Führung sein sollte. Die MJC schraubte ihre Energie nochmals nach oben, brachte den Ball offensiv immer wieder unter den Korb und bereitete der Gäste-Defensive damit große Probleme. Halbzeitübergreifend legten die Hausherren einen 29:6 Lauf hin und damit den Grundstein für den Erfolg.
„In der Pause haben wir vor allem darüber gesprochen, die Energie direkt zu Beginn des dritten Viertels wieder auf das Parkett zu bringen. Das ist uns super gelungen und hat den Gästen den Zahn gezogen.“, so ein äußerst zufriedener Coach Max Koch.
Treis-Karden fand im weiteren Verlauf offensiv wie defensiv kaum entsprechende Lösungen, während die MJC, angetrieben von ihrer Bank und den gut gefüllten Zuschauerrängen, den Fuß nicht vom Gaspedal nahm. Letztendlich war die Freude über den 90:59 Erfolg groß. Es war zudem das erste Mal eine konzentrierte Leistung über 40 Minuten, die das Potenzial der Mannschaft offenbart hat. Den Schwung möchten die Trierer in die nächsten Wochen mitnehmen und einen bestmöglichen Schlussspurt hinlegen.
„Großes Kompliment an die Mannschaft. Es war vor allem unsere Energie, die den Sieg in dieser Form ermöglicht hat. Wir haben die beste Offensive der Liga unter 60 Punkten gehalten – das sagt einiges über unsere Defensiv-und Reboundleistung aus. Jetzt gilt es die Form so gut es geht zu konservieren.“, lautet das Fazit des Trainers.
Am kommenden Wochenende gastieren die Trierer beim Tabellendritten aus Illingen.
Bretz, Ellwart, Ernst (13), Gipson (13), Graser (30), Henter (2), Hubor (2), Konermann (19), Maier (5), Soens (1), Sorger (5), Spang
Die Jungs der MJC U14 Oberligamannschaft kehrten mit einem mehr als achtbaren Ergebnis vom Auswärtsspiel bei der SG Lützel/ Post Koblenz nach Hause.
Dabei sah es zu Beginn des Spiels gar nicht gut aus. Die Jungs der MJC kamen nur schwer ins Spiel und wurden im 1:1 allzu leicht geschlagen. Das erste Viertel endete mit 37:18 für die Koblenzer, was für den weiteren Spielverlauf nichts Gutes erwarten ließ. Bis zur Halbzeit konnte Lützel den Vorsprung gar auf 62:33 ausbauen. Es deutete sich eine ähnlich klare Niederlage wie im Hinspiel an. Es gelang in der 1. Halbzeit überhaupt nicht, der Koblenzer Körperlichkeit etwas entgegenzusetzen.
Nach einer etwas deutlicheren Halbzeitansprache kamen die Jungs wie verwandelt aus der Kabine und traten viel überzeugter und einsatzbereiter auf. Es gelang nun wesentlich besser, zweite Chancen der Koblenzer durch konsequenteres Reboundspiel zu verhindern und die Gegenspieler wurden im 1:1 viel besser verteidigt. Daraus resultierte auch eine viel bessere Balance in der Offense.
Punkt um Punkt konnte die MJC aufholen, so dass man plötzlich in der 33. Minute nur noch mit 13 Punkten (90:77) in Rückstand lag. Die Aufholjagd hatte allerdings viel Kraft gekostet und am Ende war der hohen individuellen Qualität einiger Spieler aus Koblenz nichts mehr entgegenzusetzen. Die SG Lützel / Post Koblenz konnte das Spiel am Ende mit 104:87 für sich entscheiden.
„Ich bin total stolz darauf, wie die Jungs es nach einer völlig unterlegenen 1. Halbzeit geschafft haben, zurück ins Spiel zu finden. Wir waren in der 33. Minute plötzlich wieder in Schlagdistanz. Da Lützel auch in der zweiten Halbzeit weiter mit ihren Top-Spielern gespielt hat, ist das sehr bemerkenswert. Wir haben phasenweise in der zweiten Halbzeit einen sehr guten Basketball gespielt.“
Schlösser (4), Palmer (0), Bares (2), Hilt (21), Kosterin (6), Haenel (26), Koble (4), Werlein (7), Kotor (17)