Saisonstart – es geht wieder los…..

Alle Basketballvereine sind aufgrund der aktuellen Corona Verordnung angehalten, individuelle Hygienekonzepte für den Trainings- und Spielbetrieb zu erstellen.
Der Abteilungsvorstand der Basketballabteilung hat aus diesem Grund zwei sparate Hygienekonzepte erstellt, die auf der Homepage www.mjc-basketball.de unter „Downloads“ immer in ihrer aktuellsten Version zur Verfügung stehen. Wir laden alle Aktiven, Trainer und Eltern dazu ein, sich mit diesen vertraut zu machen, um einen, unter den aktuellen Umständen, möglichst reibungslosen Trainings- und Spieltagsablauf gewährleisten zu können.
Insbesondere für den Spielbetrieb sind u.a. folgende Regelungen zu beachten.
Für Gastmannschaften:
Für Zuschauer (falls zugelassen):
Für Kampfgericht:
Neben den beiden besagten Konzepten stehen auch Vorlagen zur Führung von Anwesenheitslisten und eine Arbeitsanweisung für Hygienebeauftragte zum Download bereit.
Die Konzepte werden fortlaufend auf Basis neuer Reglungen und Verordnungen, aber auch auf Basis von Erfahrungswerten, aktualisiert. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, insbesondere für Gastmannschaften, in der Woche vor einem Spiel bei der MJC einen Blick auf das aktuellste Hygienekonzept für den Spielbetrieb, welches unter oben angeführtem Link zu finden ist, zu werfen.
An alle Mitglieder der Basketballabteilung der DJK/MJC Trier
Die Abteilungsleitung möchte alle Mitglieder recht herzlich zur Mitgliederversammlung am Dienstag, den 21.09.21 um 19.30h in das Jugendzentrum Mergener Hof, Rindertanzstr. 4 in 54290 Trier einladen. Die genaue Räumlichkeit wird vor Ort ausgeschildert.
Tagesordnung
Top 1 : Begrüßung durch die Abteilungsleitung
Top 2 : Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit sowie Genehmigung der Tagesordnung
Top 3 : Genehmigung Protokoll der letzten Mitgliederversammlung
Top 4 : Bericht des Abteilungsleiters Abteilung Basketball
Top 5 : Entlastung des Abteilungsleiters und des Abteilungsvorstands
Top 6 : Neuwahl der Abteilungsleitung
Top 7 : Anträge
Top 8 : Sonstiges
Anträge können bis zum 10.09.21 über die Geschäftsstelle der Basketballabteilung (gst@mjc-basketball.de) an die Abteilungsleitung oder an den Sportreferenten Jörg Hunold (joerg.hunold@mjctrier.de) gerichtet werden.
Mit sportlichen Grüßen
Arno Folwill
Abteilungsleiter Basketball
Um die verpassten Trainingsmöglichkeiten aufgrund der strikten Corona-Regeln im vergangenen Winter und Frühjahr weiter aufzuholen, trainieren unsere Jugend- und Seniorenmannschaften auch in den Sommerferien weiter.
Die jeweiligen Trainer kontaktieren ihre Teams, um diese über die Trainingszeiten in den Ferien zu informieren.
Solltet ihr noch nicht in unserem Verein aktiv sein und Lust auf Basketball haben, kontaktiert uns einfach entweder über gst@mjc-basketball.de oder ruft an (0651-72285) und erfragt die Trainingszeiten für Eure Altersklasse.
Quentin Schu und Paul Schmidt, beide aus der U16 der MJC, sind zum Sichtungscamp der Landesverbände Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern eingeladen. „Über diese Berufung bin ich sehr erfreut“, so MJC-Trainer Christoph Loser, der die Nachwuchsspieler betreut. „Beide Jungs haben sich die Berufung durch unglaublichen Trainingseinsatz mehr als verdient.“ Gratulation Jungs!!
Die olympischen Spiele stehen vor der Tür. Pandemie hin oder her, die Spiele werden stattfinden, trotz erheblicher Bedenken. Längst ist die Zeit vorbei, als der Medaillenspiegel auch Aufschluss darüber geben sollte, welches politische System das Bessere ist. Doch das war lange Zeit anders. Besonders die 60er, 70er und 80er Jahre waren vom sportlichen Kampf Ost gegen West geprägt. Auch die Spiele 1988 in Seoul standen nach den „Boykottspielen“ in Moskau 1980 und in Los Angeles 1984 unter diesen Vorzeichen.
Was hat der Ausgang des olympischen Basketballturniers 1988 in Seoul mit Trier zu tun? Seit Jahren beherrschte der Dreikampf zwischen den USA, Jugoslawien und der Sowjetunion das internationale Basketballgeschehen. Wie fast immer ging die Mannschaft der USA als Goldmedaillenfavorit in das Turnier, schließlich hatte sie seit 1936 fünfzehn Goldmedaillen in dieser Sportart gewonnen. Daher sollte eine weitere auch 1988 in Südkorea folgen. Und tatsächlich: Erstmals seit 12 Jahren kam es im Halbfinale wieder zum entscheidenden Aufeinandertreffen der Teams aus den USA und der Sowjetunion. Es endete sensationell: Die Sowjetunion siegte gegen den scheinbar übermächtigen Gegner, in dessen Mannschaft neben der NBA-Legende David Robinson zahlreiche spätere NBA-Spieler mitwirkten. Zum Team der UdSSR gehörten unter anderen Ritas Kurtinaitis und auf der Centerposition Alexander Belostennyi. Das Endspiel gewann die Sowjetrussen dann gegen Jugoslawien und seinem Star Drazen Petrovic mit 76:63.
Und jetzt zu Trier. „Wir konnten es einfach nicht glauben, als dieser 2,14 m große Goldmedaillengewinner und Weltmeister 1991 in unsere Trainingshalle kam““, erzählt Rainer Loch, damals Spieler des Trierer Basketball-Bundesligisten, über die erste Begegnung mit Alexander Belostennyi. Sascha, wie ihn seine Mannschaftskollegen nannten, ging 1990 nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Saragossa, ehe er nach Trier wechselte. Er hatte in Spanien einen Einjahresvertrag und sollte jetzt nach Paris oder nach Athen. „Auf der Fahrt über Paris in Richtung Athen kamen wir durch Deutschland“, erzählt Belostennyis Sohn Michael: „Ich möchte am liebsten nach Deutschland“, hatte Belostennysi Ehefrau Larissa damals zu ihrem Mann gesagt. Die Transferperiode war gerade zu Ende – und wer sollte das Gehalt eines Goldmedaillengewinners zahlen können? Doch Ehefrau Larissa ließ nicht locker. Belostennyis Agent hatte von Aufsteiger Trier gehört, bei dem eine Ausländerposition frei war. So kam es zu einem Treffen Belostennyis mit Wolfgang Kram, zu der Zeit für die finanziellen Belange des Trierer Bundesligisten zuständig. Trier konnte bei weitem die Gehaltsvorstellungen nicht erfüllen, doch ein Angebot für die Zeit nach dem Basketball machen: „Pächter und Wirt des Ratskellers am Trierer Hauptmarkt.“ Das überzeugte.
„Er war ein ganz toller Typ“, urteilt Patrick Börder, Aufbauspieler des Trierer Bundesligisten. „Ein Star ohne Allüren, der in allen Hallen der Basketball-Bundesliga stürmisch begrüßt wurde.“ So blieb Sascha auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere der Moselstadt treu. 2010 starb er an den Folgen einer Krebserkrankung. „Ohne ihn wäre die Entwicklung, die unser Sport genommen hat, nicht möglich gewesen“, urteilte James Marsh, „das ist sein Verdienst. Noch mehr werden wir ihn aber als Mensch vermissen.“
Sein Sohn Michael ist in Trier heimisch geworden und dem Basketball mit Unterbrechungen treu geblieben. Er konnte nicht ganz in die großen sportlichen Fußstapfen seines Vaters treten. Nachdem er in verschiedenen Jugendmannschaften in Trier gespielt hatte, wechselte er in die USA. Den zwei Jahren an der einer Highschool in Houston, Texas folgten vier Jahre in einem College in Alabama. „Mir hat der unbedingte Ehrgeiz gefehlt und die Körpergröße von 2,06 Metern alleine reicht nicht aus“, gibt Michael zu. „In meinen vierten College-Jahr habe ich meinen Schwerpunkt auf den Abschluss gelegt und damit meine Basketball-Karriere eigentlich beendet.“ Aber die Freude am Spiel hat der 40-jährige Vater von Zwillingen jetzt wieder gefunden. Er spielt in der Bezirksligamannschaft und in der Ü-40 der MJC Trier. Auch seine Mutter Larissa ist Trier treu geblieben und betreibt weiterhin den Ratskeller. „Es war die Beharrlichkeit meiner Mutter, die uns nach Trier gebracht hat“, schaut Michael am Ende unseres Gesprächs zurück. „Es war die richtige Entscheidung!“
Da sich auch die deutsche Basketball Nationalmannschaft für die kommende Woche startenden olympischen Spiele in Japan qualifiziert hat, ließ es sich Michael nicht nehmen, den männlichen U12, U14 und U16 Teams der MJC in den Trainingseinheiten die Goldmedaille seines Vaters sowie weitere Erinnerungsstücke der olympischen Spiele von 1988 zu zeigen. Die Jungs durften ihm alle Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, stellen und sich die Goldmedaille um den Hals legen.
Endlich dürfen wir wieder in die Hallen und auch die kommende Saison wirft ihren Schatten voraus. Daher nutzt die Gelegenheit, Euch rechtzeitig in unserem Vereinsshop die entsprechende Teamwear zu bestellen. Alles Infos zu unserer Vereinskollektion findet Ihr wie immer auf der Homepage unter Teamwear.
Neben den bisherigen Artikeln, die weiterhin verfügbar sind, ist seit heute auch das T-Shirt „MIEZ“ im Sortiment.
Wir suchen engergierte und zuverlässige Trainer/Innen und Co-Trainer/Innen (gerne auch ohne Lizenz, diese kann jedoch mit unserer Unterstützung erworben werden). Auch aktive Basketballer im Alter ab 16 Jahren, die gerne erste Erfahrungen als Trainer sammeln wollen, dürfen sich angesprochen fühlen.
Wenn Du also in Deiner Freizeit sportlich, sozial und gesellschaftlich aktiv sein möchtest, bist Du bei uns genau richtig. Melde Dich per E-Mail bei uns: gst@mjc-basketball.de. Es wäre schön, wenn wir in einem persönlichen Gespräch unsere gegenseitigen Erwartungen, Ideen und Erfahrungen austauschen könnten, um herauszufinden, in welchem Bereich (Jugend, Damen, Herren) und welcher Rolle Du Dich bei uns engagieren könntest.
Die männlichen U14 und U16 Teams trainieren ab der kommenden Woche in den neuen Jahrgängen für die hoffentlich im Herbst beginnende Saison.
U14 (Jahrgänge 2008 & 2009)
Bei Fragen betreffend des Trainings meldet Euch einfach per E-Mail direkt bei dem Trainer, moritz.bitter@mjc-basketball.de.
U16 (Jahrgänge 2006 & 2007)
Bei Fragen betreffend der Trainings meldet Euch einfach per E-Mail direkt bei dem jeweiligen Trainer, christoph.loser@mjc-basketball.de oder moritz.bitter@mjc-basketball.de.
Solltet ihr bisher nicht aktiver Basketballer in der MJC sein, aber Interesse am Basketball im Verein und bei der MJC haben, dann seit ihr herzlich eingeladen, in einem oder mehreren Trainings vorbeizuschauen.
Durch die 23. Corona Bekämpfungsverordnung vom 16. Juni 2021 hat Rheinland-Pfalz die Regelungen für den Kontaktsport und damit auch Basketball weiter gelockert. Aus diesem Grund ist für alle MJC Teams ab heute wieder folgendes erlaubt (u.a. auch Hallentraining):
MINIS, U-12 UND U-14 TEAMS
Inzidenz unter 50 (aktuell der Fall in Trier):
Inzidenz zwischen 50 – 100:
U-16, U-18 UND SENIOREN/INNEN TEAMS
Inzidenz unter 50 (aktuell der Fall in Trier):
Inzidenz zwischen 50 – 100:
Die Trainer setzen sich mit ihren Teams bezüglich der Trainings in Verbindung.